Geschichten­-Schachtel

„Gibt es auch etwas für Kin­der?“, „War­um immer nur Advent­ka­len­der?“ – das sind die häu­figs­ten Fra­gen, die uns gestellt wur­den seit es die Geschich­ten­ad­vent­ka­len­der gibt. Jetzt haben wir die­se Wün­sche erfüllt und eine Schach­tel mit Geschich­ten gefüllt, die auch, aber bei­lei­be nicht nur für Kin­der ab 7 Jah­ren geeig­net sind.
12 Geschich­ten fin­den sich nur in die­ser Schach­tel.
12 Geschich­ten haben wir aus den 96 der vier Geschich­ten­ad­vent­ka­len­der aus­ge­sucht und so über­ar­bei­tet, dass sie auch für Kin­der genieß­bar sind – 3 aus dem 1. Kalen­der, 3 aus dem 2., 2 aus dem 3. und 4 aus dem 4..
Am schöns­ten fin­den wir es natür­lich, wenn die Schach­tel in der Fami­lie, ein­an­der vor­le­send, ent­deckt wird.
Erschei­nungs­jahr 2024.

Bestel­len? Ja ger­ne, hier!

Ver­sand nach Deutsch­land: Bit­te direkt an Edith Eck­holt schrei­ben unter eemuc@gmx.de

Neu

Wor­um es in den Geschich­ten geht … es kom­men vie­le Tie­re vor und wir erzäh­len oft vom Zusam­men­hal­ten, vom Lachen, über Fami­li­en, Freund­schaft, die Schöp­fung und die Klei­nen, die klug sind.

Es war ein Balan­ce-Akt… wir haben getüf­telt und gefragt, aus­pro­biert und ver­wor­fen, gefun­den und gefei­ert und die Probeleser*innen waren dies­mal um Eini­ges jün­ger als bis­her.
Ob alle Sie­ben­jäh­ri­gen alle 24 Geschich­ten mögen und ver­ste­hen wer­den? Sol­len wir alle schwie­ri­gen Wor­te erset­zen oder kann die Schach­tel auch zur Wort­schatz­er­wei­te­rung bei­tra­gen? Müs­sen wir etwas strei­chen, weil es die Kin­der womög­lich nach­ma­chen wol­len? Kom­men sie von sel­ber auf den Sinn der Geschich­te oder braucht es ein „die Moral von der Geschicht‘ “?
Edith Eck­holt und ich haben die­se Fra­gen ernst genom­men und am Ende doch den Humor und die Erzähl­lust regie­ren las­sen.
Eini­ge fast ver­ges­se­ne Wor­te erschei­nen uns wert gelernt zu wer­den, man­ches ist durch Ver­ein­fa­chung kla­rer gewor­den und bei der „Moral“ ver­las­sen wir uns dar­auf, dass jede*r die eige­ne fin­den wird.

Bewährt

*die schö­ne Schach­tel, die in einem Frau­en-för­dern­den Fair-Trade-Pro­jekt in Nepal her­ge­stellt wird,
*die groß­teils hand­ge­spon­ne­nen Woll­fä­den, die jede Geschich­te zusam­men­hal­ten,
*das fas­zi­nie­ren­de Titel­bild von Almuth Mota – dies­mal kom­men alle alle alle 24 Geschich­ten vor und kön­nen – wie in einem „Wim­mel­bild“- gesucht und gefun­den wer­den!

Titel der Geschichten

Die Hil­fe der Gril­le, Die Höh­le des Bären, Die Wahl der Geschen­ke, Der Nebel des Ver­ges­sens, Die Pfif­fig­keit der Die­ne­rin, Das Aben­teu­er der Kätz­chen, Die Wir­kung der Ker­ne, Die Far­be des Schnees, Der Segen des Eimers, Die Insel der Gestran­de­ten, Die Fra­gen des Königs, Das Qua­ken der Frö­sche, Das Geheim­nis des Sie­gers, Die Sup­pe des Frie­dens, Die Erlö­sung des Geis­tes, Die Wand­lung des Man­tels, Das Zei­chen des Will­kom­mens, Das Leben des See­sterns, Das Herz des Affen, Die Sei­te des Stär­ke­ren, Die Geburt der Ster­ne, Der Rat des Bären, Das Genie der Übung, Der Atem des Holz­fäl­lers.

Hineinlesen

Die Geschich­ten sind so kurz, dass ich kei­ne ganz ver­ra­ten möch­te, aber zum Ver­lo­cken hier eini­ge Anfän­ge:

Das Aben­teu­er der Kätz­chen

Mit­ten im Win­ter bekam eine schnee­wei­ße Kat­ze neun Jun­ge.
Der Vater Kater hat­te wohl ein schwar­zes Fell, denn die Neu­ge­bo­re­nen waren alle­samt sil­ber­grau.
Als die Klei­nen eini­ge Wochen alt waren, mach­ten sie zum ers­ten Mal einen Aus­flug. Die Lie­der der Vögel ver­kün­de­ten schon den Früh­ling, doch auf dem Boden lag noch viel Schnee. Vor­wit­zig und doch vor­sich­tig erkun­de­ten die Kätz­chen nun die Welt.
Am Bach­ufer war der Schnee schon halb geschmol­zen. Als die Geschwis­ter ver­spielt mit­ein­an­der her­um­toll­ten, rutsch­te eines aus. …

Die Pfif­fig­keit der Die­ne­rin

Ein gewitz­tes Mäd­chen war in die Stadt gekom­men, um dort Arbeit zu fin­den. Ein rei­ches Ehe­paar stell­te sie ein, aber herr­je – die­se bei­den waren eben­so dreist wie gei­zig! Nach vier Wochen, als es ans Bezah­len ging, spra­chen sie näm­lich: „Geh zum Markt und brin­ge uns Au und Oh weh. Bringst du es nicht, so bekommst du kei­nen Lohn.“ Das hat­ten die Geiz­häl­se schon mit vie­len Die­ne­rin­nen so gemacht.
Da bis­her kei­ne von ihnen her­aus­fin­den konn­te, was mit „Au und Oh weh“ gemeint war und wie man es bekom­men konn­te, hat­te eine jede einen Monat umsonst alle Arbei­ten für die Rei­chen ver­rich­tet.
Das ein­falls­rei­che Mäd­chen mein­te sogleich: „Dann gebt mir 100 Rea­les. Au und Oh weh sind recht teu­er gewor­den in letz­ter Zeit.“ …

Die Fra­gen des Königs

Ein Wai­sen­kind leb­te einst als Schaf­hir­te. Er war so klug – selbst jene alten Leu­te, die sich nicht ger­ne etwas sagen lie­ßen, frag­ten ihn um Rat.
Eines Tages bestell­te der König den Jun­gen zu sich. In einem präch­ti­gen Saal saß der Herr­scher auf sei­nem Thron und sag­te: „Ich habe kei­ne Kin­der. Vie­le Men­schen haben mir von dei­ner Klug­heit erzählt. Ich stel­le dir drei Fra­gen. Wenn mich die Ant­wor­ten von dei­ner Weis­heit über­zeu­gen, könn­te ich dich als mei­nen Sohn hier auf­neh­men.„
Der Bub war schon neu­gie­rig und nick­te erwar­tungs­voll. Mit einem Lächeln von oben her­ab mein­te der König: „Sag mir als ers­tes, wie vie­le Trop­fen Was­ser im Meer sind.“ …

Die Hil­fe der Gril­le

Eines Tages gin­gen Amei­se und Gril­le gemein­sam spa­zie­ren.
Als sie an einen Bach kamen, sag­te Gril­le: „Lie­be Freun­din, ich kann leicht hin­über­sprin­gen, aber wie steht es mit dir?“ Amei­se ant­wor­te­te:
„Ach das kann ich sicher­lich auch.“ Kaum war Gril­le ans ande­re Ufer gesprun­gen, ver­such­te auch Amei­se ihr Glück. Doch sie rutsch­te am Ufer aus und fiel – platsch – ins Was­ser. Mit Mühe und Not ret­te­te sie sich auf einen Stein mit­ten im Bach. „Lie­be Freun­din, ret­te mich!“ …

Auch noch wissenswert

  • Obwohl es kein Advent­ka­len­der ist kann die Schach­tel auch als Advent­ka­len­der ver­wen­det wer­den.
  • Oder als Geschenk um die 24 Tage War­te­zeit zu ver­sü­ßen, die vor dem Geburts­tag, vor dem Urlaub, vor dem Umzug, vor der Geburt eines Geschwis­ters (unge­fähr), vor dem Gips­ab­neh­men, … ver­ge­hen müs­sen!
  • Die Geschich­ten sind auch für Erwach­se­ne.
  • Die Geschich­ten kön­nen ein­fach nach dem Lesen wie­der ein­ge­rollt oder auch ein­zeln ver­schenkt wer­den.
  • Es wird viel­leicht auch Kin­der unter 7 Jah­ren oder Erwach­se­ne über 101 geben, die die­se Geschich­ten ver­gnüg­lich fin­den.
  • Wir haben dar­auf geach­tet, dass gleich vie­le Mäd­chen und Frau­en wie Jun­gen und Män­ner Hauptheld*innen sind.
  • Die Geschichtenadvent(s)kalender und die­se Geschich­ten­schach­tel kos­ten gleich viel und zwar seit 2017: Genau € 24,-

Inzwi­schen wün­sche ich herz­lich schö­ne Vor­freu­de!

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